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문학

비에젖은 소년의 몸내음새가 확 코에 끼얹혀졌다-황순원 소나기 독일어필사2

by 검은양(黑未) 2025. 3. 27.
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시어머니의 장례준비로 경황이 없이 시간이 흘렀습니다. 애도기간을 마치고 오늘부터 마음을 다 잡고서 마음먹은 소나기 독일어와 함께 써보는 필사를 마무리하고자 합니다.  블로그친구님들 덕분에 글을 쓸 힘이 납니다. 

 

 

소나기 - 황순원 2

개울가에 이르니 며칠째 보이지 않던 소녀가 건너편 가에 앉아 물장난을 하고 있었다.  모르는 체 징검다리를 건너기 시작했다.  얼마전에 소녀 앞에서 한번 실수를 했을을뿐 여태 큰길 가듯이 건너던 징검다리를 오늘은 조심스럽게 건넌다.

"얘 "

못들은체 했다. 둑 위로 올라섰다.

"얘, 이게 무슨 조개지? "

자기도 모르게 돌아섰다.   소녀의 맑고 검은 눈과 마주쳤다.   얼른 소녀의 손바닥으로 눈을 떨구었다.

"비단조개"

"이름도 참 곱다 "

갈림길에 왔다. 여기서 소녀는 아래편으로 한 삼 마장쯤 소년은 우대로 한 십 리 가까운 길을 가야 한다.

소녀가 걸음을 멈추며

"너 저 산 너머에 가 본 일 있니?"

벌 끝을 가리켰다.

"없다"

"우리 가 보지 않으련?  시골 오니까 혼자서 심심해 못 견디겠다."

" 저래뵈도 멀다 "

"멀면 얼마나 멀기에?  서울 있을 땐 사뭇 먼 데까지 소풍 갔었다. "

논 사잇길로 들어섰다.  벼 가을 걷이하는 곁을 지났다.

허수아비가 서 있었다.  소년이 새끼줄을 흔들었다. 참새가 몇 마리 날아간다.   "참 오늘은 일찍 집으로 돌아가 텃논의 참새를 봐야 할걸" 하는 생각이 든다.

"야, 재밌다! "

 

소녀가 허수아비 줄을 잡더니 흔들어 댄다.  허수아비가 자꾸 우쭐거리며 춤을 춘다.  소녀의 왼쪽 볼에 살포시 보조개가 패었다.   저만큼 허수아비가 또 서있다.  소녀가 그리로 달려간다.  그 뒤를 소년도 달렸다.   오늘 같은 날은 일찍 집으로 돌아가 집안일을 도와야 한다는 생각을 잊어버리기라도 하려는 듯이.

 

소녀의 곁을 스쳐 그냥 달린다.   메뚜기가 따끔따끔 얼굴에 와 부딪친다.  쪽빛으로 한껏 갠 가을 하늘이 소년의 눈앞에서 맴을 돈다.   어지럽다.  저놈의 독소리,  저놈의 독수리,  저놈의 독수리 , 저놈의 독수리가 맴을 돌고 있기 때문이다.

 

돌아다보니 소녀는 지금 자기가 지나쳐 온 허수아비를 흔들고 있다.  좀 전 허수아비보다 더 우쭐거린다. 

논이 끝난 곳에 도랑이 하나 있었다.  소녀가 먼저 뛰어 건넜다.

거기서부터 산 밑까지는 밭이었다.

 

"저게 뭐니?"

"원두막"

"여기 참외 맛있니?"

"그럼  참외 맛도 좋지만 수박 맛은 더 좋다."

"하나 먹어 봤으면. "

 

소년이 참외 그루에 심은 무밭으로 들어가 무우 두 밑을 뽑아 왔다.   아직 밑이 덜 들어 있었다.  잎을 비틀어 팽개친 후, 소녀에게 한 개 건넨다.   그리고는 이렇게 먹어야 한다는 듯이, 먼저 대강이를 한 입 베물어 낸 다음 손톱으로 한 돌이 껍질을 벗겨 우쩍 꺠문다.  소녀도 따라 했다.   그러나 세입도 못 먹고.

 

"아 맵고 지려 "

하며 집어던지고 만다.

"참 맛없어 못 먹겠다"

소년이 더 멀리 팽개쳐 버렸다.

산이 가까워졌다.

단풍이 눈에 따가웠다.

 

"야아!"

소녀가 산을 향해 달려갔다.  이번은 소년이 뒤따라 달리지 않았다.  그러고도 곧 소녀보다 더 많은 꽃을 꺾었다. 

"이게 들국화, 이게 싸리꽃, 이게 도라지꽃,..."

"도라지꽃이 이렇게 예쁜 줄은 몰랐네.  난 보랏빛이 좋아!........ 그런데 이 양산 같이 생긴 노란 꽃이 뭐지?"

"마타리꽃."

 

소녀는 마타리꽃을 양산받듯이 해 보인다.  약간 상기된 얼굴에 살포시 보조개를 떠올리며.

다시 소년은 꽃 한 옴큼을 꺾어 왔다.  싱싱한 꽃가지만 골라 소녀에게 건넨다.   그러나 소녀는

"하나도 버리지 마라."

 

산머루꼐로 올라갔다.

맞은편 골짜기에 오순도순 초가집이 몇 모여 있었다.  누가 말할 것도 아닌데 바위에 나란히 걸터앉았다.  유달리 주위가 조용해진 것 같았다.  따가운 가을 햇살만이 말라가는 풀 냄새를 퍼뜨리고 있었다.

 

"저건 또 무슨 꽃이지?"

적쟎이 비탈진 곳에 칡덩굴이 엉키어 꽃을 달고 있었다. 

"꼭 등꽃 같네.  서울 우리 학교에 큰 등나무가 있었단다.   저 꽃을 보니까 등나무 밑에서 놀던 동무들 생각이 난다."

 

소녀가 조용히 일어나 비탈진 곳으로 간다.   꽃송이가 많이 달린 줄기를 잡고 끊기 시작한다.   좀처럼 끊어지지 않는다.  안간힘을 쓰다가 그만 미끄러지고 만다.   칡덩굴을 그러쥐었다.

 

소년이 놀라 달려갔다.  소녀가 손을 내밀었다.  손을 잡아 이끌어 올리며, 소년은 제가 꺾어다 줄 것을 잘못했다고 뉘우친다.  소녀의 오른쪽 무릎에 핏방울이 내맺혔다.   소년은 저도 모르게 생채기에 입술을 가져다 대고 빨기 시작했다.  그러다가 무슨 생각을 했는지 홱 일어나 저 쪽으로 달려간다.

 

좀 만에 숨이 차 돌아온 소년은 

"이걸 바르면 낫는다. "

송진을 생채기에다 문질러 발고는 그 달음으로 칡덩굴 있는 데로 내려가 꽃 많이 달린 몇 줄기를 이빨로 끊어 가지고 올라온다.  그리고는,

"저기 송아지가 있다.  그리 가 보자 "

누런 송아지였다.  아직 코뚜레도 꿰지 않았다.

 

소년이 고삐를 바투 잡아 쥐고 등을 긁어 주는 체 훌쩍 올라탔다.  송아지가 껑충거리며 돌아간다.   소녀의 흰 얼굴이 , 분홍스웨터가 , 남색 스커트가 , 안고 있는 꽃과 함께 범벅이 된다.

 

모두가 하나의 큰 꽃묶음 같다.  어지럽다.  그러나 내리지 않으리라. 자랑스러웠다.  이것만은 소녀가 흉내 내지 못할 자기 혼자만이 할 수 있는 일인 것이다.   

"너희 예서 뭣들 하느냐?"

농부 하나가 억새풀 사이로 올라왔다.   송아지 등에서 뛰어내렸다.   어린 송아지를 타서 허리가 상하면 어쩌느냐고 꾸지람을 들을 것만 같다.

 

그런데 나룻이 긴 농부는 소녀 편을 한 번 훑어보고는 그저 송아지 고삐를 풀어내면서,

"어서들 집으로 가거라. 소나기가 올라."

 

참 먹장구름 한 장이 머리 위에 와 있다.   갑자기 사면이 소란스러워진 것 같다.  바람이 우수수 소리를 내며 지나간다.  삽시간에 주위가 보랏빛으로 변했다.

 

산을 내려오는데 떡갈나무 잎에서 빗방울 듣는 소리가 난다.  굵은 빗방울이었다.  목덜미가 선뜻선뜻했다.  그러자 대번에 눈앞을 가로막는 빗줄기.

 

비안개 속에 원두막이 보였다.  그리로 가 비를 그을 수밖에.  그러나 원두막은 기둥이 기울고 지붕도 갈래갈래 찢어져 있었다.  그런대로 비가 덜 새는 곳을 가려 소녀를 들어서게 했다.

 

소녀의 입술이 파아랗게 질렸다.  어깨를 자꾸 떨었다.

무명겹저고리를  벗어 소녀의 어꺠를 싸주었다.  소녀는 비에 젖은 눈을 들어 한 번 쳐다보았을 뿐, 소년이 하는 대로 잠자코 있었다.  그리고는 안고 온 꽃묶음 속에서 가지가 꺾이고 꽃이 일그러진 송이를 골라 발밑에 버린다.

 

소녀가 들어선 곳도 비가 새기 시작했다.   더 거리서 비를 그을 수 없었다.   밖을 내다보던 소년이 무엇을 생각했는지 수수밭 쪽으로 달려간다.   세워놓은 수숫단 속을 비집어 보더니 , 옆의 수숫단을 날라다 덧세운다.   다시 속을 비집어 본다.  그리고는 이쪽을 향해 손짓을 한다.

 

수숫단 속은 비는 안 새었다.  그저 어둡고 좁은 게 안 됐다.  앞에 나앉은 소년은 그냥 비를 맞아야만 했다.  그런 소년의 어깨에서 김이 올랐다.   소녀가  속삭이듯이 이리 들어와 앉으라고 했다.   괜찮다고 했다.   소녀가 다시 들어와 앉으라고 했다.   할 수 없이 뒷걸음질을 쳤다.

 

그 바람에 소녀가 안고 있는 꽃묶음이 망그러졌다.  그러나 소녀는 상관없다고 생각했다.  비에 젖은 소년의 몸 냄새가 확 코에 끼얹혔다.  그러나 고개를 돌리지 않았다.  도리어 소년의 몸기운으로 해서 떨리던 몸이 적이 누그러지는 느낌이었다.    소란하던 수숫잎 소리가 뚝 그쳤다.  밖이 멀게졌다.

 

 

 

 

 

DER REGENSCHAUER  -SUN UOUN HUANG

 

Als der Junge am Steg anlangte, planschte das Mädchen das er einigen Tage lang nicht gesehen hatte,  auf der anderen Seite des Baches.   Er tat so, als sehe er sie nicht und begann den Steg zu überqueren.  Obgleich er mit dem Steg vertraut war , ging er vorsichtig hinüber denn vor kurzem war ja einmal vor ihren Augen fehlgetreten.

 

" Du! "

Er tat als habe er nicht gehört.  Er ging die Böschung hinauf.   

" Du , weißt du , wie diese Muschel heißt? "

Er wandte sich um.  Sein Blick begegnete den glänzend schwarzen Augen des Mädchens.   Schnell schaute er auf ihre ausgestreckte Hand.

 

"Das ist eind Seidenmuschel."

" Oh , ein sehr schöner Name!"

Sie kamen an den Scheideweg.  Von hier aus mußte das Mädchen noch etwa einen Kilometer weiter talwärts und der Junge beinahe vier Kilometer laufen.

 

Das Mädchen blieb stehen.

"warst du schon einmal drüben überm Berg?"

Sie zeigte über das Feld hin in die Ferne.

" Nein "

"Wollen wor mal hin?  Ich bin allein aufs Land gekommen, und ich finde die Langeweile unerträglich."

"Das sieht nah aus, ist aber doch weit."

 

"Möglich, doch sicher nicht so weit.   In Seoul habe ich oft weite Ausflüge gemacht."

Er sah es ihren Augen an, daß sie nahe daran war,  "Du Dummer , Du Dummer"  zu ihm zu sagen.  Sie gingen an den Äckern entlang und vorbei an den Leuten, die bei der Ernte waren.

 

Da stand eine Vogelscheuche.  Der Junge zog am ausgespannten Strohseil.  Einige Sperlinge flogen auf.  Ihm fiel ein,  daß er heute zeitig heimgehen und Wache halten sollte , um die Vögel zu vertreiben.

 

"Das macht Spaß "

Das Mädchen zog auch am Seil.  Die Vogelscheuche hüpfte auf und nieder.  Auf der linken Wange des Mädchens deutete sich ein leichtes Grübchen an.

 

Dort hing auch eine Vogelscheuche.  Das Mädchen lief hin.   Der Junge ihr nach.  Er hatte schon vergessen, daß er heute frühzeitig heimkommen und bei der Arbeit helfen sollte.

 

Er lief an ihr vorbei.  Heuschrecken flogen ihm ins Gesiciht.  Das helle Blau des Himmels schwankte vor seinen Augen, ihm wurde schwindlig.   Der Adler ist schuld, dessen kreisendem Flug ich nachschaute, dachte er bei sich.

 

Sich umwendend sah er, wie sie die Vogelscheuche tanzen ließ.   Diese hüpfte noch heftiger aks deu vorige.  Am Ende des Reisfeldes gab es einen Wassergraben.  Das Mädchen sprang vor ihm hinüber.

 

Von da an breitete sich ein Gertreidfeld bis an den Fuß des Berges.  Sie gingen das Feld entlang, wo Bündel von Hirse aufgeschichtet waren.

 

" Was ist das?"

"Das ist eine Wachhütte."

"Schmecken Melonen?"

"Ja, Melonen schmecken gut, aber Wassermelonen schmecken wunderbar."

"Ich möchte gern ein Stück."

 

Der Junge begab sich ins Rettichfeld, auf dem zuvor Melonen geerntet worden waren , und zog zwei Rettiche heraus.  Die waren noch nicht ausgewachsen.   Nachdem er die Blätter abgedreht und weggeworfen hatte,  gab er einen dem Mädchen. 

 

Und als ob man Rettiche so essen müsse. biß er zuerst den oberen Teil ab und spuckte ihn wieder aus, dann kratzte er mit den Fingernägeln an ihm herum  und biß wiederum fest hinein.  Das Mädchen ahmte ihn nach aber sie hatte kaum dreimal gekaut als sie den Rettich fortwarf.

 

" Oh, scharf- und schmeckt gar nicht."

"ja wirklich  er schmeckt nicht kann man nicht essen."

Der Junge warf seinen Rettich noch weiter fort.

 

Der Hügel war nahe herangerückt.   Die herbstlichen  Laubfarben blendeten ihre Augen.

"Sehr schön"

Das Mädchen lief auf den Hügel zu.  Der Junge lief ihr diesmal nicht nach.  Er pflückte noch mehr Blumen als sie.  

 

"Das ist Kamille, Das ist  Klee, das ist Glockenblumen"

"Ich wußte nicht daß Glockendblumen so schön sind.  Ich mag die rote Farbe.   Du , wie heißt diese blume? Die sieht wie in Regenschirm aus."

" Das ist eine Skabiose"

Das Mädchen hielt die Skabiose hoch, wie man einen Regenschirm über sich hält.  Dabei bildeten sich auf ihren ein weing erhitzten Wangen kleine Grübchen.

 

Der Junge hatte einen Blumenstrauß gepflückt.  Er wählte die frischesten Blumen aus und reichte sie dem Mädchen.  Aber sie sagte  : "Behalt sie bei dir und wirf keine fort"   Sie hatten den Hügel schon erklommen.

 

Vor ihnen im Tal standen aneinandergedrängt einige strohgedeckte Häuser.   Sie setzten sich nebeneinander auf einen Felsen, als hätten sie es im stillen so vereinbart.  Die Landschaft schien im tiefen Frieden dazuliegen.    Unter den Strahlen der Herbstsonne lag der Duft von Heu in der Luft.

"Was für eine Blume ist denn das?"

An  einer ziemlich steilen Stelle rankte sich die Pfeilwurzel.  

 

"Die sehen genau wie Glyzinien aus .  In meiner Schule in Seoul gab es die Wenn ich diese Blume hier sehe, erinnere ich mich an die Spiele mit meinen Freundinnen unter den Glyzinienranken."

 

Das Mädchen stand behutsam auf und ging in Richtung der steilen Stelle.  Sie kroch bäuchlings hinunter und begann an deml viele Blüten tragenden Strengel zu ziehen.  Aber es war nicht leicht, ihn zu pflücken.   Ihre ganze kraft aufbieten, glitt sie hinunter.  Sie hielt sich an der Pflanze fest.

 

Der Junge lief erschreckt hin   Das Mädchen streckte die Hand aus   Er zog sie herauf und bereute seinen Fehler.  Er hätte für sie die Blumen pflücken sollen.   Das linke Knie des Mädchens blutete.   Ohne zu überlegen, begann der Junge die Wunde auszusaugen.    Plötzlich fiel ihm etwas ein,  er stand auf und lief fort.   Nach einer kurzen Weile kam er ganz außer Atem zurück.

"Damit wird es zuheilen."

 

Er strich ihr Harz auf die verletzte Stelle.  Danach stieg er zu den Pfeilwurzeln hinunter, biß einige der blütenreichen Stengel ab und kam wieder heraufgeklettert.

"Da ist ein Kalb.  Gehen wir mal hin."

 

Es war ein rotbraunes Kalb, dem noch kein Ring durch die Nüstern gezogen war.   Der Junge nahm den Strick fest in die Hand und sprang, das Kalb tätschelnd, auf dessen Rücken.   Das Kalb sprang im Kreis herum.

 

Das weiße Gesicht des Mädchens, ihre rote Jacke und ihr dunkelblauer Rock wirbelten zusammen mit den Blumen bunt durcheinander.   Ihn schwindelte, aber er wollte nicht absteigen.   Er war stolz.   Dies war eine Kunst, die das Mädchen ihm nicht nachmachen konnte.

 

"Was macht ihr da?"

Der Junge sprang schnell vom Kalb.   Er dachte, der Bauer würde ihm Vorwürfe machen, daß er auf ein so junges Tier gestiegen war,  dessen Rücken dabei hätte brechen können.   Aber der Alte mit dem  langen Bart musterte nur das Mädchen und sagte den Strick des Kalbes losbindend :  "Geht schnell nach Hause, es wird ein Schauer kommen."

 

Tatsäschlich schwebte eine stockfinstere Wolke über ihnen.   Plötzlich hörte man ringsum allle möglichen Geräusche.  Ein heftiger Wind war aufgekommen.   Die Lanschaft veränderte sich augenblicklich, ein violetter Schimmer lag über ihr.

 

Als sie den Hügel hinuntergingen, fielen schon große Regentropfen.  Ein jäher Guß verfinsterte auf einmal alles.  Wie durch einen Nebel sahen sie die Wachhütte stehen.   Dort wollten sie den Regen abwarten.

 

Aber die Stützen der Hütte waren morsch und schief und das Dach war stark durchlöchert.   Der Junge überließ dem Mädchen eine Stelle, wo es, obgleich es auch dort tropfte , weniger durchregnete.   Die Lippen des Mädchen liefen bläulich an, und ihre Schultern bebten vor Kälte.

 

Der Junge zog seine gefütterte Jacke aus und hängte sie dem Mädchen über.    Der Regen war ihr in die Augen gelaufen, sie blickte ihn an und ließ ihn schweigend gewähren.   Aus dem Strauß den sie im Arm hielt, suchte sie die geknickten und verregneten Blüten heraus und warf sie auf die Erde.

 

Wo sie stand, befann es jetzt gleichfalls stärker durchzuregnen.  Dort konnte sie nicht bleiben. bis der Regen aufhörte.  Der Junge dah zur Hütte hinaus und lief dann, von irgendeinem Gedanken getrieben auf das Hirsefeld.   Er wühlte ein Hirsebündel aus, stellte ein anderes Bündel hinzu, zupfte das Innere aus und winkte dem Mädchen, herüberzukommen.

 

Da hinein traf der Regen nicht Nachteilig war nur der dunkle enge Raum.  Der Junge blieb vorn sitzen und wurde weiter vom Regen durchnäßt.  Leichter Dampf stieg von seinen Schultern auf.   Das Mädchen flüsterte ihm zu  er solle hereinkommen und drinnen bleiben.  

 

Es ginge schon, antwortete er darauf.  Wiederschlug sie ihm vor, drinnen Platz zu nehmen.   Notgedrungen schob sich der Junge rücklings hinein.   Dabei wurde der Strauß im Arm des Mädchens zerdrückt.   Aber sie fand das keiner Rede wert.   

 

Es roch nach seinem Körper er war bis auf die Haut naß geworden.   Sie wandte den Kopf nicht ab, vielmehr fühlte sie wie sie von ihm sanft erwärmt wurde.  Das Rauschen auf den Hirseblättern, die sich auch nicht mehr bewegten hatte plötzlich aufgehört.    Draußen klarte es schon auf.

 

 

글마무리

소나기 글 을 필사 하다보니 마치 풍경화 한폭을 그리는 느낌 이었어요. 이렇게 무해하게 설레게하는 순수함이 기분을 좋게합니다. 그린과 분홍이 잘 조화된 수채화에 한 소녀와 소년이 들어가 있습니다.

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